Bei ein bis drei Windstärken aus südlichen Richtungen konnte der Wettfahrtleiter Mirko Gemein fast pünktlich um 11:20 Uhr die erste Wettfahrt starten, und bis nachmittags um 15:20 die maximal geplanten acht Wettfahrten ins Ziel bringen, nur unterbrochen von einer Mittagspause bei Gulaschsuppe mit Nudeln.

Während es vormittags noch mild und trocken war, setzte gegen Mittag leichter Schneefall ein, so dass die Segler dick vermummt die Fernsteuerungen bedienen mußten.

Während fast aller Wettfahrten teilten die Wiesbadener Segler Andreas Maurer und Karlheinz Mohr vom Segelclub Rheingau die ersten beiden Plätze unter sich auf, nur vereinzelt gelang es Egbert Kunze (vom gastgebenden Verein) und Karl Kubach (Motorbootclub Mittelrhein Wiesbaden), vorneweg zu fahren.

Am Ende waren Maurer und Mohr punktgleich (mit 9 Punkten), so dass die bessere letzte Wettfahrt den Ausschlag zugunsten Maurer gab. Dritter wurde Kubach mit 18 Punkten, dicht gefolgt von Georg Fondel mit 20 Punkten, der fünfte und sechste Platz ging an Egbert Kunze und Simon Zimmermann (beide YCM).

Bei Kaffee und Kuchen verteilte Mirko Gemein die traditionellen Preise - süße Nikoläuse, und lud die Segler ein, im nächsten Jahr wieder zu kommen.